Aufgaben einer Mediatorin
Die Mediatorin ist grundsätzlich neutral und unabhängig. Das heißt, dass sie jede der Parteien in gleichem Maße unterstützt. Sie arbeitet nicht im Interesse nur einer Partei.
Sie hat keine Entscheidungsbefugnis hinsichtlich der Lösung des Konflikts. Sie entscheidet nicht, ob Ansprüche oder Meinungen gerechtfertigt sind oder nicht. Die Meinungen, Haltungen und Positionen der Parteien werden von ihr nicht bewertet.
Die Mediatorin strukturiert den Ablauf einer Mediation. Sie gestaltet den Übergang der einzelnen Phasen einer Mediation.
Sie ist in allen Phasen der Mediation lösungsorientiert, so dass sie situationsgerecht die Kommunikation der Parteien fördert. Dadurch kann das Verständnis der Beteiligten füreinander wachsen und die Entwicklung von Lösungen wird möglich.
Bei unklaren Sachverhalten oder missverständlichen Äußerungen sorgt sie durch gezieltes Nachfragen und aktives Zuhören für Klarheit.
Sie fördert einen respektvollen Umgang der Parteien miteinander.
„Für jeden Konflikt und jede Gesprächssituation die passende Methode, damit eine Lösung gelingen kann.“